Hallo zusammen,
ich benötige mal eurer Unterstützung in der Interpretation des weiblichen Verhaltens. Ich werde versuchen euch die Geschichte so objektiv wie möglich näher zu bringen.
Hier vorweg die Eckdaten: Sie ist 29, ich 39
Vor ungefähr 2 Jahren hat sie bei uns im Unternehmen angefangen. SIE arbeitet im Controlling, so dass wir beinahe täglich miteinander zu tun haben.
Wir haben uns auf Anhieb gut verstanden. Hier mal ein flapsiger Spruch oder eine kleine Neckerei – nichts besonderes und rein auf die Arbeitszeit beschränkt.
Im November 2012 ist ihr langjähriger Freund bei einem Autounfall tödlich verunglückt. Sehr tragisch. Sie hatten gemeinsame Zukunftspläne wie Heiraten und eine Familie gründen.
SIE hat sich verständlicher eine berufliche Auszeit genommen. Ich habe mir daher ihre private Adresse besorgt und ihr ein Kondolenzschreiben geschickt.
Als SIE wieder angefangen hat zu arbeiten, bin ich zur ihr hin und habe SIE wortlos in den Arm genommen. Wir haben beide kein Wort gesagt und SIE fing an zu weinen.
Wir standen bestimmt 3 Minuten regungslos mitten im Büro. Nach einer Weile sagte sie dann “Danke für deine Anteilnahme. SIE hatte sich, sofern das denn überhaupt möglich war, sehr darüber gefreut.
Ich sagte zu ihr, dass SIE nur Bescheid sagen braucht, sollte sie Unterstützung benötigen. SIE dankte noch einmal und ich ging.
Die Tage und Monate vergingen. Es gab immer wieder Momente in denen wir alleine waren und SIE mir von ihrer Trauer berichtete. Ich tat das einzige was ich in diesem Moment tun konnte – nämlich zuhören.
Im Juli diesen Jahres wurde dann auf einmal alles anders. Ich stand mit einer anderen Arbeitskollegin in der Kantine, als SIE dazu kam. Begrüßung, blabla, nichts besonderes. Dann unterhielt ich mich mit der anderen Kollegin über Tennis.
Nicht dramatisch, jedoch wichtig für euch zu wissen. Denn am nächsten Tag stand ich wieder bei IHR im Büro. SIE erzählte mir, dass es mal bessere Tage gibt, aber auch immer wieder Tage an denen sie viel weint. Auf einmal fragte SIE mich, ob wir nicht auch einmal Tennis spielen wollen. SIE spielt zwar nicht sehr gut, aber hat Spaß daran. Klar sagte ich, können wir gerne mal machen.
Gut drei Wochen später waren wir länger im Büro. Ich wollte gerade Feierabend machen, als SIE aus dem Fahrstuhl stieg. Spontan habe ich SIE gefragt, ob wir noch irgendwo einen Drink nehmen wollen. Nach einer kurzen Gegenfrage “Jetzt?” und einer ironischen Antwort meinerseits sagte sie dann “Heute kann ich leider nicht, aber morgen hätte ich Zeit”. Am nächsten Tag sind wir dann an den Rhein gefahren. Nettes Lokal, gutes Essen. Wir haben das erste Mal ein langes und intensiveres Gespräch geführt. Ich habe SIE dann nach Hause gefahren und vor der Tür abgesetzt. Ich stelle fest, dass wir uns super verstehen. Viele gemeinsame Ansichten etc. Habe es aber zu diesem Zeitpunkt immer noch unter Kollegen verbucht.
Drei Wochen später habe ich sie erneut gefragt, ob wir mal wieder was trinken wollen. Sehr gerne sagte SIE. Wir sind dann zum Italiener gefahren. Diesmal wurde das Gespräch schon intensiver und vertrauter. Sie erzählte mir von ihren Ängsten, das SIE zum Beispiel Angst davor hat ihren verstorbenen Freund zu betrügen und ihm unrecht zu tun, wenn SIE sich wieder auf einen Mann einlassen würde. Das sie wenig Selbstbewusstsein hat und eine hohe Mauer um sich aufgebaut hat. Ich erwähnte ihr gegenüber, dass ich nie eine Beziehung innerhalb der Firma anfangen würde. Die nur für euch zur Info, damit ihr die Geschehnisse besser beurteilen könnt. Ich muss außerdem noch erwähnen, dass SIE sehr schwer “Nein” sagen kann, wenn man SIE um einen Gefallen bittet. Auch das ich ihr zu alt bin hat SIE mal erwähnt, wobei das eher im Spaß war (denke ich). Auch das ist eventuell wichtig für eure Beurteilung.
Das ging dann ein paar Wochen so. Wir haben uns verabredet und 2x die Woche Zeit miteinander verbracht. Mal waren wir was Essen, mal am Rhein sparzieren (das war übrigens sehr nett) und mal einfach nur was trinken. Zwischendurch haben wir uns täglich SMS geschickt. Erst belanglos, dann fing SIE an mich am Tage und per SMS über ihr Leben zu informieren. Was SIE gerade macht, was ich noch so mache, mit wem SIE sich noch trifft usw. Was SIE allerdings noch nie gemacht hat: SIE hat noch nie, bis auf die Geschichte mit dem Tennis, die Initiative ergriffen! Noch nie hat SIE gefragt, ob wir uns treffen wollen. Das war immer ich. Sie hat sich zwar immer gefreut, wenn ich gefragt habe, hat aber selbst nie einen Schritt unternommen!
Eines Tages sagte SIE mir dann, dass SIE mich sehr mag und die Zeit mit mir genießt, wir aber nur gute Freunde sind. Das war auch OK für mich, denn ich hatte mir über mehr auch keine Gedanken gemacht. Wir haben uns also noch nie geküsst, angefasst etc. Für mich war das bis dahin immer ein Tabu. Ich hatte SIE dann einen Abend nach dem Essen gefragt, ob SIE noch mit zu mir kommt. SIE sagte “ja” und wir verbrachten ein paar Stunden mit Wein und Musik auf meinem Sofa.
Letzte Woche hat sich dann die Situation grundlegend geändert. Ich fragte wieder einmal, ob wir was zusammen machen wollen. SIE sagte gerne und fragte ob ich zu IHR kommen möchte. Ich sagte zu, besorgte ein paar Blumen, eine Flasche Wein und klingelte pünktlich bei ihr. SIE öffnete, ich ging die Treppe hoch und die Tür war angelehnt. Ich klopfte und ging hinein. WOW, nette Musik, viele Kerzen... zauberhafte Stimmung. Wieder saßen wir auf dem Sofa, wieder unterhielten wir uns, doch diesmal setzte sich sich dichter an mich heran. Viel zu spät und nach einigen Aufschüben, haben wir uns dann verabschiedet. SIE nahm mich in den Arm, gab mir einen Kuss auf die Wange, drückte mich lange und verabschiedete mich. Ich bin dann nach Hause, habe ihr noch eine SMS geschrieben, SIE zurück, und ich musste das erst einmal für mich verarbeiten. Ich wusste nicht genau wie ich das einordnen sollte.
Am nächsten Tag haben wir uns dann im Büro gesehen. Beide mit kleinen Augen. Da wir nicht alleine waren, habe ich mich sehr neutral verhalten, habe aber gespürt, dass SIE das irritiert. Ich habe ihr dann von meinem Platz eine SMS geschrieben, dass es mir leid tut, dass er überhaupt nicht an IHR liegt, sondern nur daran, dass wir in der Firma sind. SIE schrieb zurück, dass ich mir keine Sorgen machen soll, SIE versteht das. Doch seitdem ist irgendwie alles anders. Ich habe IHR dann noch eine Antwort geschrieben, auf die SIE nicht mehr reagiert hat. 24 Stunden nicht. Dann kam am Freitag das ERSTE Mal eine SMS von IHR. SIE hat die Initiative ergriffen und mir eine süße Guten-Morgen-SMS geschickt. SIE hat mir per SMS über den Tag verteilt SMS geschickt, bis in die Nacht hinein. Immer mal wieder was kleines. Ich war happy, nachdem SIE sich den Tag davor ja gar nicht mehr gemeldet hatte. Am Samstag habe ich ihr dann eine Guten Morgen SMS geschickt. SIE schrieb zurück, ich auch und fragte SIE ob wir später mal telefonieren oder uns noch treffen wollen. Was soll ich sagen: keine Antwort. Nichts. Gestern auch NICHTS. Ich hatte erst überlegt IHR zu schreiben, vielleicht sogar SIE direkt darauf anzusprechen, war mir aber nicht sicher, ob das nicht genau das. Gegenteil bewirken würde.
Heute habe ich SIE dann wieder in der Firma getroffen. SIE war ganz normal drauf. Wie immer eigentlich. Als ich fragte, ob wir zusammen zum Lunch wollen, sagte SIE, dass SIE keine Zeit hat. Auf meine Frage nach heute Abend sagte SIE, dass SIE leider schon eine Verabredung hat. Ich schrieb IHR dann am Nachmittag noch eine SMS, worauf SIE zurück schrieb: blabla.. Du bist es echt lieb. Ich antwortete blabla ich denke an dich, viel Spaß. IHRE Antwort: Dir auch einen schönen Feierabend.
Nun mache ich mir etwas Gedanken. Denn ich dachte wir wären uns mittlerweile etwas näher gekommen. So nah wie es eben geht nach so einem Verlust wie SIE ihn erlebt hat.
Jetzt Frage ich mich allerdings:
Bin ich IHR zu nah gekommen?
Hat SIE den Treffen nur zugestimmt, weil SIE mich als Kollegen mag und nicht gut “Nein” sagen kann?
Hat SIE ihre Mauer wieder hochgezogen?
Hat SIE meine SMS so sehr verletzt, dass SIE sich wieder schützen möchte?
Oder interpretiere ich da viel zu viel hinein und SIE sieht wirklich nur einen Kollegin in mir, der etwas Abwechslung bringt?
Danke für eure Kommentare!
Gruß
Michael
ich benötige mal eurer Unterstützung in der Interpretation des weiblichen Verhaltens. Ich werde versuchen euch die Geschichte so objektiv wie möglich näher zu bringen.
Hier vorweg die Eckdaten: Sie ist 29, ich 39
Vor ungefähr 2 Jahren hat sie bei uns im Unternehmen angefangen. SIE arbeitet im Controlling, so dass wir beinahe täglich miteinander zu tun haben.
Wir haben uns auf Anhieb gut verstanden. Hier mal ein flapsiger Spruch oder eine kleine Neckerei – nichts besonderes und rein auf die Arbeitszeit beschränkt.
Im November 2012 ist ihr langjähriger Freund bei einem Autounfall tödlich verunglückt. Sehr tragisch. Sie hatten gemeinsame Zukunftspläne wie Heiraten und eine Familie gründen.
SIE hat sich verständlicher eine berufliche Auszeit genommen. Ich habe mir daher ihre private Adresse besorgt und ihr ein Kondolenzschreiben geschickt.
Als SIE wieder angefangen hat zu arbeiten, bin ich zur ihr hin und habe SIE wortlos in den Arm genommen. Wir haben beide kein Wort gesagt und SIE fing an zu weinen.
Wir standen bestimmt 3 Minuten regungslos mitten im Büro. Nach einer Weile sagte sie dann “Danke für deine Anteilnahme. SIE hatte sich, sofern das denn überhaupt möglich war, sehr darüber gefreut.
Ich sagte zu ihr, dass SIE nur Bescheid sagen braucht, sollte sie Unterstützung benötigen. SIE dankte noch einmal und ich ging.
Die Tage und Monate vergingen. Es gab immer wieder Momente in denen wir alleine waren und SIE mir von ihrer Trauer berichtete. Ich tat das einzige was ich in diesem Moment tun konnte – nämlich zuhören.
Im Juli diesen Jahres wurde dann auf einmal alles anders. Ich stand mit einer anderen Arbeitskollegin in der Kantine, als SIE dazu kam. Begrüßung, blabla, nichts besonderes. Dann unterhielt ich mich mit der anderen Kollegin über Tennis.
Nicht dramatisch, jedoch wichtig für euch zu wissen. Denn am nächsten Tag stand ich wieder bei IHR im Büro. SIE erzählte mir, dass es mal bessere Tage gibt, aber auch immer wieder Tage an denen sie viel weint. Auf einmal fragte SIE mich, ob wir nicht auch einmal Tennis spielen wollen. SIE spielt zwar nicht sehr gut, aber hat Spaß daran. Klar sagte ich, können wir gerne mal machen.
Gut drei Wochen später waren wir länger im Büro. Ich wollte gerade Feierabend machen, als SIE aus dem Fahrstuhl stieg. Spontan habe ich SIE gefragt, ob wir noch irgendwo einen Drink nehmen wollen. Nach einer kurzen Gegenfrage “Jetzt?” und einer ironischen Antwort meinerseits sagte sie dann “Heute kann ich leider nicht, aber morgen hätte ich Zeit”. Am nächsten Tag sind wir dann an den Rhein gefahren. Nettes Lokal, gutes Essen. Wir haben das erste Mal ein langes und intensiveres Gespräch geführt. Ich habe SIE dann nach Hause gefahren und vor der Tür abgesetzt. Ich stelle fest, dass wir uns super verstehen. Viele gemeinsame Ansichten etc. Habe es aber zu diesem Zeitpunkt immer noch unter Kollegen verbucht.
Drei Wochen später habe ich sie erneut gefragt, ob wir mal wieder was trinken wollen. Sehr gerne sagte SIE. Wir sind dann zum Italiener gefahren. Diesmal wurde das Gespräch schon intensiver und vertrauter. Sie erzählte mir von ihren Ängsten, das SIE zum Beispiel Angst davor hat ihren verstorbenen Freund zu betrügen und ihm unrecht zu tun, wenn SIE sich wieder auf einen Mann einlassen würde. Das sie wenig Selbstbewusstsein hat und eine hohe Mauer um sich aufgebaut hat. Ich erwähnte ihr gegenüber, dass ich nie eine Beziehung innerhalb der Firma anfangen würde. Die nur für euch zur Info, damit ihr die Geschehnisse besser beurteilen könnt. Ich muss außerdem noch erwähnen, dass SIE sehr schwer “Nein” sagen kann, wenn man SIE um einen Gefallen bittet. Auch das ich ihr zu alt bin hat SIE mal erwähnt, wobei das eher im Spaß war (denke ich). Auch das ist eventuell wichtig für eure Beurteilung.
Das ging dann ein paar Wochen so. Wir haben uns verabredet und 2x die Woche Zeit miteinander verbracht. Mal waren wir was Essen, mal am Rhein sparzieren (das war übrigens sehr nett) und mal einfach nur was trinken. Zwischendurch haben wir uns täglich SMS geschickt. Erst belanglos, dann fing SIE an mich am Tage und per SMS über ihr Leben zu informieren. Was SIE gerade macht, was ich noch so mache, mit wem SIE sich noch trifft usw. Was SIE allerdings noch nie gemacht hat: SIE hat noch nie, bis auf die Geschichte mit dem Tennis, die Initiative ergriffen! Noch nie hat SIE gefragt, ob wir uns treffen wollen. Das war immer ich. Sie hat sich zwar immer gefreut, wenn ich gefragt habe, hat aber selbst nie einen Schritt unternommen!
Eines Tages sagte SIE mir dann, dass SIE mich sehr mag und die Zeit mit mir genießt, wir aber nur gute Freunde sind. Das war auch OK für mich, denn ich hatte mir über mehr auch keine Gedanken gemacht. Wir haben uns also noch nie geküsst, angefasst etc. Für mich war das bis dahin immer ein Tabu. Ich hatte SIE dann einen Abend nach dem Essen gefragt, ob SIE noch mit zu mir kommt. SIE sagte “ja” und wir verbrachten ein paar Stunden mit Wein und Musik auf meinem Sofa.
Letzte Woche hat sich dann die Situation grundlegend geändert. Ich fragte wieder einmal, ob wir was zusammen machen wollen. SIE sagte gerne und fragte ob ich zu IHR kommen möchte. Ich sagte zu, besorgte ein paar Blumen, eine Flasche Wein und klingelte pünktlich bei ihr. SIE öffnete, ich ging die Treppe hoch und die Tür war angelehnt. Ich klopfte und ging hinein. WOW, nette Musik, viele Kerzen... zauberhafte Stimmung. Wieder saßen wir auf dem Sofa, wieder unterhielten wir uns, doch diesmal setzte sich sich dichter an mich heran. Viel zu spät und nach einigen Aufschüben, haben wir uns dann verabschiedet. SIE nahm mich in den Arm, gab mir einen Kuss auf die Wange, drückte mich lange und verabschiedete mich. Ich bin dann nach Hause, habe ihr noch eine SMS geschrieben, SIE zurück, und ich musste das erst einmal für mich verarbeiten. Ich wusste nicht genau wie ich das einordnen sollte.
Am nächsten Tag haben wir uns dann im Büro gesehen. Beide mit kleinen Augen. Da wir nicht alleine waren, habe ich mich sehr neutral verhalten, habe aber gespürt, dass SIE das irritiert. Ich habe ihr dann von meinem Platz eine SMS geschrieben, dass es mir leid tut, dass er überhaupt nicht an IHR liegt, sondern nur daran, dass wir in der Firma sind. SIE schrieb zurück, dass ich mir keine Sorgen machen soll, SIE versteht das. Doch seitdem ist irgendwie alles anders. Ich habe IHR dann noch eine Antwort geschrieben, auf die SIE nicht mehr reagiert hat. 24 Stunden nicht. Dann kam am Freitag das ERSTE Mal eine SMS von IHR. SIE hat die Initiative ergriffen und mir eine süße Guten-Morgen-SMS geschickt. SIE hat mir per SMS über den Tag verteilt SMS geschickt, bis in die Nacht hinein. Immer mal wieder was kleines. Ich war happy, nachdem SIE sich den Tag davor ja gar nicht mehr gemeldet hatte. Am Samstag habe ich ihr dann eine Guten Morgen SMS geschickt. SIE schrieb zurück, ich auch und fragte SIE ob wir später mal telefonieren oder uns noch treffen wollen. Was soll ich sagen: keine Antwort. Nichts. Gestern auch NICHTS. Ich hatte erst überlegt IHR zu schreiben, vielleicht sogar SIE direkt darauf anzusprechen, war mir aber nicht sicher, ob das nicht genau das. Gegenteil bewirken würde.
Heute habe ich SIE dann wieder in der Firma getroffen. SIE war ganz normal drauf. Wie immer eigentlich. Als ich fragte, ob wir zusammen zum Lunch wollen, sagte SIE, dass SIE keine Zeit hat. Auf meine Frage nach heute Abend sagte SIE, dass SIE leider schon eine Verabredung hat. Ich schrieb IHR dann am Nachmittag noch eine SMS, worauf SIE zurück schrieb: blabla.. Du bist es echt lieb. Ich antwortete blabla ich denke an dich, viel Spaß. IHRE Antwort: Dir auch einen schönen Feierabend.
Nun mache ich mir etwas Gedanken. Denn ich dachte wir wären uns mittlerweile etwas näher gekommen. So nah wie es eben geht nach so einem Verlust wie SIE ihn erlebt hat.
Jetzt Frage ich mich allerdings:
Bin ich IHR zu nah gekommen?
Hat SIE den Treffen nur zugestimmt, weil SIE mich als Kollegen mag und nicht gut “Nein” sagen kann?
Hat SIE ihre Mauer wieder hochgezogen?
Hat SIE meine SMS so sehr verletzt, dass SIE sich wieder schützen möchte?
Oder interpretiere ich da viel zu viel hinein und SIE sieht wirklich nur einen Kollegin in mir, der etwas Abwechslung bringt?
Danke für eure Kommentare!
Gruß
Michael